Ausgewählte Gebiete des BLM 1: Spacing

  • Typ: Seminar / Praktikum (S/P)
  • Semester: WS 15/16
  • Zeit:

    28.10.2015
    11:30 - 13:00 täglich
    BLM


    11.11.2015
    11:30 - 13:00 täglich
    BLM

    25.11.2015
    11:30 - 13:00 täglich
    BLM

    02.12.2015
    11:30 - 13:00 täglich
    BLM


    09.12.2015
    11:30 - 13:00 täglich
    BLM

    16.12.2015
    11:30 - 13:00 täglich
    BLM

    13.01.2016
    11:30 - 13:00 täglich
    BLM

    20.01.2016
    11:30 - 13:00 täglich
    BLM

    27.01.2016
    11:30 - 13:00 täglich
    BLM

    03.02.2016
    11:30 - 13:00 täglich
    BLM

    10.02.2016
    11:30 - 13:00 täglich
    BLM


  • Dozent:


  • SWS: 2/ECTS 4
  • LVNr.: 1720703

Ausgehend von dem Berufsbild des Bühnenbildners, arbeiten Szenografen heute in verschiedensten Aufgabengebieten. Zentraler Ausgangspunkt der szenografischen Arbeit ist dabei stets die Frage wie Raum wahrgenommen und erlebt wird und daraus resultierend, einer zu bearbeitende Situation und dem daraus entstehenden Verhältnis der Nutzer, Besucher bzw. des Publikums zu der Situation oder dem Raum. Abgeleitet vom Adressat der Arbeit, geht es dabei immer um die Intention und die Wirkung. Daraus ergeben sich für die Szenografie zentrale Begriffe der Bearbeitung, die sich in 2 Kategorien aufteilen lassen. Zum einen die, die den Adressat betreffen: Kommunikation, Zeit, Geschichte, Atmosphäre. Zum anderen die, die sich mit dem Ort bzw. der Inszenierung befassen und eine Wirkung zum Ziel haben: Material, Umgebung, Technik, Effekte.

Gerade in der Planung auch von Architektur sind diese Begriffe auf Entwurfsinhalte, speziell in den frühen, wie späten Planungsphasen anwendbar, gerade wenn es das Ziel ist nicht nur eine funktionale Hülle zu entwickeln, sondern auch „Atmosphäre“ im Gebäude zu schaffen, spielen der Einsatz von Licht, Materialien eine große Rolle. Szenografen entwickeln Orte die neben der reinen Funktion einen Ort inszenieren sowie dem Besucher ein (in)direktes wie ästhetisches Erlebnis ermöglichen.

Seminar:  Vorlesungen, zur Entwicklung des Bühnenbilds und der Geschichte der Szenografie.  Die Begriffe Kommunikation, Zeit, Atmosphäre, Dramaturgie und Inszenierung als Basis szenografischen Denkens und Arbeitens. Die Rolle des Nutzers bzw. des Besuchers oder Publikums.

Abschließend Entwicklung eines auf Architektur basierenden inszenierten Ortskonzept für Karlsruhe oder Umgebung. Dazu Übungen im Bereich Text, Video & Sound.

Ausgabe:                                            28.10.15                                 11:30Uhr

Termine:                                             mittwochs/wöchentlich            11:30 – 13:00Uhr   

Daten:                                                28.10./ 11.11./ 25.11./ 02.12. /09.12./16.12./13.01./20.01./27.01./ 03.02./10.02.

Betreuer:                                            Hendrik Vogel, Dipl. Szenograf, mail: hendrik.vogel@kit.edu