Ausgewählte Gebiete des BLM: Spacing 2
- Typ: Seminar
- Semester: SS 2015
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Ort:
BLM
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Zeit:
15.04.2015
14:15 - 15:45 wöchentlich
20.40 R118 FG BLM 20.40 Architekturgebäude
22.04.2015
14:15 - 15:45 wöchentlich
20.40 R118 FG BLM 20.40 Architekturgebäude
29.04.2015
14:15 - 15:45 wöchentlich
20.40 R118 FG BLM 20.40 Architekturgebäude
06.05.2015
14:15 - 15:45 wöchentlich
20.40 R118 FG BLM 20.40 Architekturgebäude
13.05.2015
14:15 - 15:45 wöchentlich
20.40 R118 FG BLM 20.40 Architekturgebäude
20.05.2015
14:15 - 15:45 wöchentlich
20.40 R118 FG BLM 20.40 Architekturgebäude
27.05.2015
14:15 - 15:45 wöchentlich
20.40 R118 FG BLM 20.40 Architekturgebäude
03.06.2015
14:15 - 15:45 wöchentlich
20.40 R118 FG BLM 20.40 Architekturgebäude
10.06.2015
14:15 - 15:45 wöchentlich
20.40 R118 FG BLM 20.40 Architekturgebäude
17.06.2015
14:15 - 15:45 wöchentlich
20.40 R118 FG BLM 20.40 Architekturgebäude
24.06.2015
14:15 - 15:45 wöchentlich
20.40 R118 FG BLM 20.40 Architekturgebäude
01.07.2015
14:15 - 15:45 wöchentlich
20.40 R118 FG BLM 20.40 Architekturgebäude
08.07.2015
14:15 - 15:45 wöchentlich
20.40 R118 FG BLM 20.40 Architekturgebäude
15.07.2015
14:15 - 15:45 wöchentlich
20.40 R118 FG BLM 20.40 Architekturgebäude
- Beginn: 15.04.2015, 14:15 Uhr
- Dozent:
- SWS: 2/ECTS 2
- LVNr.: 1720709
- Prüfung: 08.07.2015
„In seinen tausend Honigwaben speichert der Raum verdichtete Zeit. Dazu ist der Raum da.“ (Gaston Bachelard, Die Poesie des Raumes, S.35)
Seminarinhalt/Beschreibung Szenografische Projekte finden sich in den Bereichen Theater, Bühnenbild, Museum, Expo, Performance, Mode, Choreographie, Event und auch der Stadtplanung wieder. Die ästhetische und atmosphärische Betrachtung von räumlichen Gegebenheiten steht dabei im Mittelpunkt der szenografischen Arbeit. Der Raum wird meist aus der Sicht des Nutzer oder Besuchers betrachtet, und in Szene gesetzt (inszeniert). Szenografen erzeugen Ereignis- und Erlebnisorte, mit anderen Worten, sie schaffen Atmosphären und erzählen Geschichten. Die Szenografie stellt dabei den Nutzer in den Mittelpunkt, indem sie etwas anderes in Szene setzt. Das Denken, und die Vermittlung von Atmosphären und räumlicher Stimmung eines Konzepts ist dabei eine Herausforderung für sich: Welche Rolle kommt dem Nutzer und Besucher eines Gebäudes zu? Wie nehmen wir Raum wahr? Welche Rolle spielen in diesem Zusammenhang die Begriffe Kommunikation oder Zeit? Wie lassen sich Ereignisse und Erlebnisse planen? Worauf bauen Ereignisse auf?
Das Seminar SPACING betrachtet einführend die Geschichte des Bühnenbilds und der Szenografie, sowie Positionen zur Frage des Raumes u.a. von Stephan Trüby und Matthias Goetz.
Ziel des Seminares ist es Konzepte für Orte zu denken und zu entwickeln, die „...BesucherInnen mit Geschichten konfrontieren sollen, Fantasiewelten durchschreiten lassen, sie sich in stimmungsvollen und einprägsamen Atmosphären bewegen, eindrückliche, individuelle Erlebnisse möglich machen und eine positive Grundhaltung vermitteln sollen.“ (Bernadette Fülscher), und diese geeignet darzustellen (Video, Sound).
Aufgabe Im 1. Block stehen Vorlesungen, zur Entwicklung des Bühnenbilds und der Szenografie.
Sowie die Begriffe Kommunikation, Zeit und Atmosphäre, Dramaturgie und Inszenierung.
Im 2. Block, Übungen im Bereich Text, Video & Sound. Abschließend soll ein Ortskonzept entworfen werden, welches die Idee mit den gelernten Mitteln in Szene setzt.
Abschlusspräsentation: 08.07.2015
Johanna Raiser, SPACING #1, BLM, WS14/15
Bemerkungen | 10 Plätze werden über das Standardverfahren im Campusmanagementportal vergeben. |